Kontraindikationen – warum sie wichtig sind und was du wissen solltest

Wenn wir über Meditation, Reiki oder ähnliche Angebote sprechen, dann stehen meist die positiven Wirkungen im Vordergrund:

Die sind z.B: Entspannung, innere Ruhe, Selbstfürsorge. Doch so wertvoll diese Methoden sein können – es gibt Situationen, in denen Vorsicht geboten ist (hier spricht man von den sogenannten Kontraindikationen)

Was bedeutet „Kontraindikation“ eigentlich?

Eine Kontraindikation ist ein Umstand oder eine gesundheitliche Situation, bei der eine bestimmte Methode oder Anwendung nicht oder nur eingeschränkt empfohlen wird. Das kann eine körperliche Erkrankung, eine psychische Belastung oder auch die Einnahme bestimmter Medikamente sein.

Warum ist es so wichtig, Kontraindikationen zu beachten?

Jede Methode wirkt auf Körper, Geist und Seele. Was für die eine Person wohltuend ist, kann für eine andere zu viel sein oder unerwünschte Reaktionen auslösen.
Beispiele (nicht abschließend):

• Manche Atemtechniken in Meditation können bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen problematisch sein.
• Tiefe Entspannungszustände können für Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen ungeeignet sein.
• Bei Schwangerschaft oder akuten Erkrankungen sollte immer individuell geprüft werden, was möglich ist.

Deine Eigenverantwortung

Damit wir gemeinsam sicher arbeiten können, ist es wichtig, dass du mir vor Beginn einer Teilnahme gesundheitliche Einschränkungen oder bestehende Erkrankungen mitteilst. Wichtig ist auch zu wissen, dass ich dich bei vor der Teilnahme nicht beraten kann ob bei dir eine Kontraindikation vorliegt (dies kann nur deine behandelnde Ärztin oder dein behandelnder Arzt) ich möchte dich daher bitten, dass du vorab Rücksprache mit deinem Arzt /Deiner Ärztin führst, ob  eine Teilnahme an deinem gewünschten Termin für dich geeignet ist. Beachte auch, dass Reiki, Meditation und oder Ähnliche Entspannungstechniken niemals eine medizinische Behandlung ersetzt und es auch kein Heilungsversprechen gibt.

Fazit

Kontraindikationen sind kein Verbot, sondern eine Einladung zur Achtsamkeit. Indem du auf deinen Körper hörst, deine Grenzen respektierst und offen kommunizierst, schaffen wir gemeinsam einen sicheren Raum für deine Entwicklung.

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